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Gefahren für Igel

Der Igel gilt zwar als häufig, seine negative Bestandsentwicklung setzt sich aber durch die strukturelle Verarmung der Landschaft und den Einsatz von Chemie in der Agrarlandschaft auf beunruhigende Weise fort. Jetzt ist er auf der bayerischen Vorwarnliste.

Tellersensen, Kantenschneider, Laubsauger, Kellerschächte, Metallzäune, Kellertreppen, Hülsen von Wäschespinnen/Fahnenmasten, Schwimmbecken, Gartenteiche, Insekten-Unkrautvernichter, Giftköder-Rattengift, Vogelnetze, Folien von Strohballen, Drahtrollen, Gruben, Straßenverkehr, Hunde, Katzenschreck-Geräte und im besonders schlimmen Fall die Mähroboter!

Lasst diese Mähroboter bitte nicht in der Nacht laufen, lt. Hersteller dürfen diese auch nicht unbeaufsichtigt im Einsatz sein.

Wollt ihr diesen Wildtieren das Überleben erleichtern so stellt immer Wasser bereit. Mit einem Igelfutterhaus kann auch bedenkenlos Futter in jedem Garten angeboten werden.

Igel sind reine Fleischfresser, sie ernähren sich weder von Obst noch Getreidefutter.

Sie fressen normal auch keine Schnecken oder Würmer da dies die Wirte der vielen Innenparasiten der Igel sind.

Jeder kann also etwas dazu beitragen, damit diese Tierart für die nächsten Generationen erhalten bleibt.

Bei weiteren Fragen wendet euch bitte an uns!

  • Nichts für schwache Nerven, leider eine schreckliche Tatsache. Wöchentlich werden solche Tiere in Igelstationen gebracht - Das Ergebnis von Mährobotern, die in der Nacht ohne Aufsicht im Einsatz sind!